Fortsetzung...

 

Dann stammt der Mensch nicht vom Affen ab?

Bei manchen möchte man das gar nicht bezweifeln. Doch nein, Gott hat ihn gemacht. Die Genforscher werden früher oder später herausfinden, dass es den Menschen erst seit etwa 6000 Jahren gibt.

Demnach waren Adam und Eva die ersten Menschen?

Ja. Und auf die Frage was denn zuerst da war, die Henne oder das Ei, gibt es auch eine Antwort: die Henne.

Und die Dinos?

Über die steht in der Bibel nichts. Doch es ist ziemlich leicht ersichtlich, daß Mensch und Dino nicht kompatibel sind. Manche Dinosaurier spiegeln auch nicht unbedingt das Wesen eines liebenden Gottes wieder. Da könnte man nun spekulieren, wer damals der "Gott dieser Welt" war. Doch das ist müßig, da die Bibel nichts darüber sagt. Die Dinos mußten jedoch erst weg, bevor der Mensch kommen konnte.

Wo lag eigentlich der Garten Eden? Gab's den wirklich?

Ja. Eden lag laut erstem Mose Kapitel 2 an den Quellen von Euphrat und Tigris. Eden war ein besonderer Garten mit besonderen Bäumen und besonderen Tieren. Adam sollte ihn bebauen und ihn bewahren.

Da war doch was mit einem Baum...

Du meinst den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Dieser Baum war Gottes Baum. Alle anderen gehörten Adam. Gott hatte Adam verboten, davon zu essen.

Erklär mal.

Nun, Gott ist derjenige, der genau weiß, was gut und böse ist. Gott wollte, daß der Mensch seine Definition von Gut und Böse von ihm übernimmt. Wer nun von diesem verbotenen Baum ißt, in dem vollzieht sich eine Wandlung. Der glaubt nun, selbst urteilen zu können, was gut und böse (oder richtig und falsch) ist. Er verwirft Gottes Wort. Es ist bezeichnend, daß die ersten Worte Satans in der Bibel sind: Hat Gott wirklich gesagt? Die erste Handlung Satans war, Gottes Wort in Frage zu stellen.

Hatte der Sündenfall was mit Sex zu tun?

Nein, wieso?

Eva und die Schlange...?

Ausgemachter Blödsinn. Das geht schon physiologisch nicht. Und Verführung hat nicht immer was mit Sex zu tun, auch wenn in diesem Fall eine nackte Frau und deren Mann verführt wurden.

Sünde hat was mit dem Übertreten von Verboten zu tun. Für Adam und seine Ehefrau gab es aber keine sexuellen Verbote, sondern das Gebot, den Baum in Ruhe zu lassen.

Laß uns mal auf die Schlange zu sprechen kommen.

Die Schlange, oder Satan, ist ein gefallener Engel. Wie er hier dazu kommt, als sprechende Schlange aufzutreten, weiß ich auch nicht. Die Engel sind für Gott so was ähnliches wie die Tiere für uns. So ist es nur passend, daß er als Tier auftritt.

Glaubst du, daß es den Teufel tatsächlich gibt?

Ist es denn nicht offensichtlich, daß es ihn gibt?

Warum hat Gott den eigentlich gemacht?

Gott hat den Teufel nicht als solchen geschaffen. Die Propheten Jesaja (Kapitel 14) und Hesekiel (Kapitel 28) beschreiben, wie er sich über Gott erhob und ihn stürzen wollte. Das ist natürlich fehlgeschlagen. Wie er das überhaupt versuchen konnte ist mir schleierhaft.

Warum läßt Gott eigentlich das Leid auf der Welt zu?

Weil er muß.

Was? Ist Gott denn nicht allmächtig?

Doch schon. Aber er hält sich auch an seine eigenen Regeln. So hat er den Menschen als höchste Autorität über die Erde eingesetzt. Auch das kann man schon im ersten Mose Kapitel 1 nachlesen. Durch den Sündenfall hat Adam diese Autorität an Satan weitergegeben. Der ist nun, wie Paulus sagt, „Gott dieser Welt“ statt Adam. (2. Korinther 4, 4.) Dieser Sachverhalt wurde auch von Jesus nicht in Frage gestellt, als Satan ihn in der Wüste versuchte, und ihm die Herrschaft über die Welt anbot. Jesus lehnte ab. Der Rest ist Geschichte.

Satan ist heute Herr der Welt, von Adams Gnaden. Dies wird er so lange bleiben, bis Adams „Welt-Mietvertrag“ mit Gott ausläuft. (Das ist zum Glück bald). Solange darf er auf der Erde bleiben.

Klingt schrecklich!

Ist es auch. Doch deshalb kam Jesus ja. Er kam, um das Reich Gottes auf der Erde aufzurichten. Man muß dazu wissen, daß Satans Macht in der Sünde begründet liegt. Je mehr ein Mensch sündigt, desto mehr Einfluß gewinnt Satan über ihn. Wenn ein Mensch sich nun seine Sünden vergeben läßt, dann nimmt Gottes Einfluß in seinem Leben dramatisch zu. Er wird dann quasi zu einem Korken. Auch wenn die Last des Leben ihn unter das Wasser der Probleme drückt: er taucht doch immer wieder auf. Jesus hat uns erlöst von Armut, Krankheit, und dem Tod. Und nach dem Ende seines irdischen Lebens hält der Gläubige Einzug in die direkte Gegenwart Gottes.

Und wie wird man Christ?

Indem man Jesus in sein Leben einlädt. Klick hier und schau dir mal das Gebet auf dieser Seite an.